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Was ändert sich mit der EU-Verordnung zu klinischen Arzneimittelprüfungen? Viele Fragen – welche Antworten?

6. Juni 2014
Hotel Mercure, Bonn Hardtberg

Die „Clincial Trial Regulation“ ist auf europäischer Ebene verabschiedet und wird im Juli 2016 auch in Deutschland in Kraft treten. Sie bringt neue Konzepte und Anforderungen für Genehmigung, Durchführung und Überwachung klinischer Prüfungen – auch in der Phase I. Über die strukturellen und gesetzlichen Konsequenzen in Deutschland muss JETZT nachgedacht und diskutiert werden.

Der gemeinsame 1-tägige Workshop der AGAH e.V. und des KKS Netzwerkes bietet Ihnen die Gelegenheit, die Konsequenzen zu verstehen und Ihre Praxis-Erfahrung in die Diskussion um die Eignung angedachter Umsetzungsvorschläge einzubringen.

Informations

Erster AGAH Workshop zur Einführung der EU-Verordnung zu klinischen Prüfungen

06. Juni 2014 in Bonn

Was ändert sich mit der EU-Verordnung zu klinischen Arzneimittelprüfungen? Viele Fragen – welche Antworten?

Die „Clincial Trial Regulation“ ist auf europäischer Ebene verabschiedet und wird im Juli 2016 auch in Deutschland in Kraft treten. Sie bringt neue Konzepte und Anforderungen für Genehmigung, Durchführung und Überwachung klinischer Prüfungen – auch in der Phase I. Über die strukturellen und gesetzlichen Konsequenzen in Deutschland muss JETZT nachgedacht und diskutiert werden. Der gemeinsame 1-tägige Workshop der AGAH e.V. und des KKS Netzwerkes bietet Ihnen die Gelegenheit, die Konsequenzen zu verstehen und Ihre Praxis-Erfahrung in die Diskussion um die Eignung angedachter Umsetzungsvorschläge einzubringen.

Dieser interaktive AGAH Workshop zum neuen Studiengenehmigungsverfahren bietet eine neutrale Plattform, um die Erwartungen und Bedürfnisse aller Beteiligten zu präsentieren und zu diskutieren, mögliche Schwachstellen in einem neuen Verfahren zu identifizieren und präferierte Lösungen vorzuschlagen um sicherzustellen, dass Deutschland auch im neuen System für klinische Prüfungen sehr attraktiv sein wird.

Veranstaltungsort: Mercure-Hotel Bonn-Hardtberg

Einleitung

Die EU-Verordnung zu klinischen Arzneimittelprüfungen wurde im April von Europa-Rat, Europa-Parlament und Europäischer Kommission unterzeichnet und kann damit 2016 in Kraft treten. Diese Verordnung ist das Ergebnis von langjährigen Diskussionen und Vorschlägen zur effizienteren Gestaltung der Genehmigung und Durchführung klinischer Arzneimittelprüfungen, vor allem auch multi-nationaler Studien. Die Koordination der nationalen Änderungswünsche eines Prüfplans wird in Zukunft nicht mehr der Sponsor sondern die Genehmigungsbehörde des „Reporting Member States“ durchführen. Die Form der Einbindung der Ethikkommissionen bezüglich Beurteilung des Prüfvorhabens als auch der Prüfzentren und nationalen Anforderungen an Patienteninformation wird dabei den Mitgliedsstaaten überlassen. Da die Beurteilungs- und Beantwortungsfristen in einem engen zeitlichen Rahmen stattfinden, basierend auf einem zentralen Informationssystem bei der EMA, das alle Studieninformationen für alle Länder zentral bündelt, wird es einer engen, reibungslosen Zusammenarbeit zwischen Behörden, Ethikkommissionen, akademischen und kommerziellen Sponsors bedürfen.

Vormittagsprogramm

09:00 Willkommen und Einführung: H. Sourgens, München
Diskussionsleitung: B. Lehmann, Bonn; K. Breithaupt-Grögler, Frankfurt
09:05 Das zukünftige Verfahren zum Studienantrag nach Vorgabe der EU-Verordnung
T. Ruppert, vfa, Berlin
Fragen, Antworten, Diskussion
09:45 Das zukünftige Verfahren zur Studiengenehmigung – Part 1 und 2: Wünschenswert in multi-nationalen und nachteilig in nationalen Studien?

M. Ambrosius, Bonn

Fragen, Antworten, Diskussion

10:25 Praktische Aspekte des zukünftigen reporting Member State (rMS)-Verfahrens

A. Mende, Bonn

Fragen, Antworten, Diskussion

11:00 Pause
11:20 Das Studiengenehmigungsverfahren „Part 1“ – Wie könnte eine effektive Zusammenarbeit zwischen Behörde und Ethikkommission im besten Interesse der Patienten organisiert werden?

DiskussionsleitungI. Bruns, Berlin; H. Sourgens, München

Einführung in den Sichtwinkel des Patienten: J. Geissler, Riemerling

Einführung in den Sichtwinkel der Behörde: T. Sudhop, Bonn

Einführung in den Sichtwinkel der Ethikkommission: I. Wessler, Mainz

Einführung in den Sichtwinkel des Sponsors: A. Joos, Brüssel

Panel und Open Forum Diskussion

13:00 Mittagspause

Nachmittagsprogramm

Diskussionsleitung: B. Schug, Oberursel; I. Klingmann, Brüssel
14:00 Das Studiengenehmigungsverfahren „Part 2“ – Welche Anpassungen des Ethikkommissionsverfahrens werden erforderlich und wünschenswert sein?

K. Racké, Bonn

Fragen, Antworten, Diskussion

14:45 Wird die Genehmigung und Durchführung von „Low-intervention clinical trials“ in Zukunft attraktiver?

C. Coch, Bonn

Fragen, Antworten, Diskussion

15:30 Pause
15:45 Wie könnte der finale nationale Genehmigungsprozeß erfolgen?

T. Sudhop, Bonn

Fragen, Antworten, Diskussion

16:15 Wie schaffen wir den Übergang zwischen altem und neuem System?

B. Sträter, Bonn

Fragen, Antworten, Diskussion

17:00 Ergebnisse und nächste Schritte

I. Klingmann, Brüssel

17:30 Ende des Workshops

Teilnahmegebühr und organisatorische Hinweise

500€ Nichtmitglieder
300€ Mitglieder der AGAH oder einer anderen VKliPha-Gesellschaft (DGPharMed oder DGKliPha), des KKS Netzwerks oder Nachwuchswissenschaftler bis zum vollendeten 30. Lebensjahr

In der Teilnahmegebühr sind Getränke und Mittagessen enthalten.

Übernachtungen im Tagungshotel können bei der Anmeldung separat gebucht werden.

Kontakt und weitere Informationen

Arbeitsgemeinschaft für angewandte Humanpharmakologie (AGAH) e.V.
Geschäftsstelle

email:  info@agah.eusekretariat ( a t ) agah-web.de
Web:    www.agah.eu

Workshop Veranstaltungsort

Hotel Mercure Bonn Hardtberg, Max-Habermann-Straße 2, 53123 Bonn, Web: www.mercure.com/de/hotel-0676-mercure-hotel-bonn-hardtberg/index.shtml

Anmeldung

CSi Hamburg GmbH
Matthias Runow
Falkenried 88
20251 Hamburg

Tel.: 040 30770300
Fax: 040 30770301

E-Mail: agah-veranstaltungen ( a t ) csihamburg.de

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6. Juni 2014

Was ändert sich mit der EU-Verordnung zu klinischen Arzneimittelprüfungen? Viele Fragen – welche Antworten?

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